10 Tricks und Tipps zur Selbstmotivation
Viele Menschen glauben, dass man nur fleißig und diszipliniert sein muss, um Ziele zu erreichen. Das ist eine Halbwahrheit: In Wirklichkeit sind wir nur dann in der Lage, bestimmte Ziele zu erreichen, wenn wir wirklich motiviert sind.
Motivation ist der Schlüssel zum Verständnis, warum Menschen hartnäckig an bestimmten Erfolgen festhalten, die kurzfristig keine Früchte tragen. In diesem Text werden wir einige Schlüssel, Tricks und Tipps erklären, damit Du verstehst, wie menschliche Motivation funktioniert und Du einen kleinen Leitfaden haben, um alles zu erreichen, was Du Dir im Leben vorgenommen hast.
Hier findest Du einige Möglichkeiten, wie Du Dich effektiv motivieren kannst, unabhängig von Deinem Ziel.
1.- Vergiss nie, positiv zu denken
Denke daran, dass Deine Gedanken einen entscheidenden Einfluss darauf haben, wie Du jeden Schritt angehst, den Sie tun. Wenn Du jeden Tag mit einer positiven Einstellung angehst, wirds Du Deine Ziele erreichen können. Wenn Du dagegen ein negativer Mensch bist, dem alles unmöglich erscheint, wirds Du nichts tun, um Dich zu verbessern.
Deine innere Stimme ist einer der Schlüsselfaktoren, die Dich motivieren. Wir alle haben eine kleine innere Stimme, die uns helfen oder behindern kann. Wir müssen lernen, mit ihrem Einfluss umzugehen, und uns bewusst machen, dass unser Geisteszustand der Schlüssel dafür ist, dass wir uns Ziele setzen und sie erreichen können. Wenn Du zu viele negative Gedanken hast, ist es an der Zeit, diese zu beseitigen und durch Gedanken und Überzeugungen zu ersetzen, die Dir nützen.
2.- Führe ein persönliches Tagebuch, das Deine Fortschritte widerspiegelt.
Wenn Du nicht sehr methodisch vorgehst, kann dieser Trick sehr nützlich sein. Einer der Schlüssel zur Motivation, ein Ziel zu erreichen, besteht darin, sich der Fortschritte bewusst zu werden, die wir auf kurze Sicht machen. Auf diese Weise haben wir das Gefühl, dass sich unsere Bemühungen auszahlen, und sind daher eher bereit, weiterzumachen. Es ist gut, Deine Arbeit in verschiedene Miniziele zu unterteilen, die Dir den Anreiz geben, weiterzukämpfen.
Wenn Du gerne schreibst, ist es eine gute Möglichkeit, Deine Fortschritte festzuhalten, indem Du ein kleines Tagebuch schreibst, in dem Du erklärst, was Du im Laufe des Tages getan hast und welche Fortschritte Du gemacht hast. Auf diese Weise kannst Du sehen, wie nah Du Deinem Ziel bist. Es ist auch interessant, sowohl das Positive (Fortschritte, gute Gefühle usw.) als auch das Negative (Fehler, die Du gemacht hast, Ideen für Verbesserungen usw.) aufzuschreiben... Wir empfehlen Dir, streng zu sein und Deinen Terminkalender jeden Tag zur gleichen Zeit zu aktualisieren.
Mit dem Aufkommen von Smartphone-Anwendungen kannst Du außerdem fast automatisch ein Tagebuch über Deine Fortschritte in bestimmten Bereichen führen. Wenn Dein Ziel beispielsweise darin besteht, fünf Kilometer in der kürzesten möglichen Zeit zu laufen, gibt es Apps, die Deine Aktivität für Dich überwachen. Auf diese Weise hast Du eine Vielzahl von Informationen auf Ihrem Computer, die Ihnen Rückmeldung über Ihre Leistung und Ihren Fortschritt geben.
3.- Stelle Dir vor, dass Du Deine Ziele erreichst, jeden Tag.
Ein sehr wirksamer psychologischer Trick: Stelle Dir das gewünschte Ergebnis mehrere Minuten lang und sehr detailliert vor. Schließe einfach die Augen und genieße es, sich vorzustellen, wie Du den Moment des Erfolgs und der Zufriedenheit mit dem, was Du Dir vorgenommen hast, wahrnehmen. Wie würdest Du Dich fühlen, mit wem würdest Du es teilen?
Je mehr und je besser Du Dir diesen Moment vorstellen kannst, desto motivierter wirds Du bleibst, und zwar für längere Zeit. Wenn Du dieses mentale Bild täglich fünf Minuten lang übst, wird Dein Erfolg näher rücken.
4.- Einmal kann man scheitern... aber nicht zweimal.
Der Mensch ist zutiefst unvollkommen. Wenn wir eines Tages nicht vorankommen, müssen wir das relativieren. Wir alle haben einen schlechten Tag, wenn uns die Faulheit lähmt. Aber die goldene Regel lautet: Man kann an einem Tag versagen, aber nicht an zwei Tagen hintereinander.
Wenn es Dir am Vortag nicht gelungen ist, Dich zu motivieren, die täglichen Aktionen durchzuführen, die Dich Deinem Ziel näher bring, ist der zweite Tag entscheidend. LassDir am zweiten Tag nicht von Faulheit oder einer anderen Ausrede abhalten. Du kannstnicht zwei Tage hintereinander ausfallen lassen, denn dann schaffst Du einen mentalen Präzedenzfall, der Deine zukünftige Faulheit rechtfertigt.
5.- Ein gesunder Wettbewerb unter Freunden ist eine großartige Quelle der Motivation.
Wir alle mögen einen gesunden Wettbewerb, besonders wenn wir uns mit Menschen umgeben, die uns ein gutes Gefühl geben. Diese Bereitschaft zum Wettbewerb kann uns sehr motivieren, nach unseren Zielen zu streben.
Wenn Du ein Familienmitglied, einen Freund oder einen Arbeitskollegen kennen, der ähnliche Ziele wie Du verfolgt, kannst Du ihn "anwerben", um einen gesunden Wettbewerb zu führen, der Euch beide helfen kann. Woche für Woche kannst Du Dich darüber informieren, wer die meisten Kilometer gelaufen ist, die wenigsten Zigaretten geraucht hat, die meisten Verkäufe getätigt hat, die meisten Liegestütze gemacht hat und so weiter.
Dies sollte jedoch ein Anreiz und keine Belastung sein: Deine Ziele sollten gewichtet werden und im Verhältnis zur anderen Person gerecht sein. Es wäre zum Beispiel absurd, wenn jemand, der gerade erst mit dem Laufen anfängt, sich mit einem professionellen Langstreckenläufer vergleichen würde. Der Schlüssel liegt darin, sich nicht ständig zu vergleichen, sondern sich gegenseitig zu unterstützen, um weiterzukommen und die eigenen Ziele zu erreichen.
6.- Bereite Deinen Geist auf die schlechten Zeiten vor
Auf einer langen Reise kannst Du gute und schlechte Zeiten erleben. In solchen Momenten, in denen die Dinge nicht so laufen, wie wir es uns wünschen, kommen uns oft defätistische Gedanken und der unbändige Drang, das Schiff zu verlassen, in den Sinn.
Habe keine Angst, wenn diese Gedanken kommen, denn es ist ganz natürlich, dass sie von Zeit zu Zeit auftauchen und Dich auffordern, mit dem Kämpfen aufzuhören. Wenn Du Dich ihrer bewusst sind, kannst Du sie so steuern, dass sie Dich nicht beeinträchtigen. Habe für jeden Moment, in dem es Dir schlecht geht, einen guten Grund, weiterzukämpfen.
7.- Erstelle eine Liste mit Deinen Gründen, um motiviert zu bleiben.
Kommen wir noch einmal auf den vorherigen Punkt zurück. Wenn Du Deine Gründe kennst, die Dich dazu bewegen, den Wagen weiterzuziehen und sich jeden Tag anzustrengen, hast Du viel zu gewinnen. Dies ist das perfekte Gegenmittel gegen Ausreden, Faulheit und mentale Entführungen.
Viele Menschen motivieren sich, indem sie an ihre Angehörigen denken. Andere nähern sich dem Thema aus einer eher individuellen Sicht oder aufgrund der großen intrinsischen Motivation, die sie für die Tätigkeit empfinden, die sie ausüben. In jedem Fall ist es gut, wenn Du Deine Beweggründe zu Papier bringst.
8.- Die Bedeutung eines guten Coaches
Wenn Du einen Traum verfolgst, ist es wahrscheinlich, dass andere Menschen ihn bereits vor Dir erreicht haben. Die Unterstützung einer Person mit langjähriger Erfahrung kann entscheidend sein, wenn es darum geht, Dir Tipps und Einblicke zu geben, damit Du das erreichst, was Du erreichen möchtest.
Du kannst auch nach Kursen oder Seminaren von Personen suchen, die über das Thema sprechen, das Dich interessiert. Du solltest das Wissen, das Dir andere Menschen vermitteln können, nicht unterschätzen. In unserer Gesellschaft ist fast alles schon erfunden worden. Es gibt jedoch nur wenige Menschen, die die Fähigkeit haben, innovativ zu sein und nach neuen Wegen zur Lösung von Problemen zu suchen. Wenn Du in der Lage bist, eine Menge Wissen aus verschiedenen Quellen aufzusaugen, kannst Du Dich wahrscheinlich selbst motivieren und auf dem richtigen Weg bleiben.
9.- Entdecke Deine wahren Leidenschaften
Das ist ganz einfach. Wenn uns eine Tätigkeit wirklich Spaß macht, erreichen wir einen Flow-Zustand, der es uns ermöglicht, unser Bestes zu geben, bis wir das Zeitgefühl verlieren. Wir haben vorhin über intrinsische Motivation gesprochen: Das ist die Motivation, die wir aus Freude an einer Tätigkeit empfinden.
Wenn es uns gelingt, unsere Leidenschaft zu entdecken und wir das Glück haben, uns ihr widmen zu können, wird unsere intrinsische Motivation es uns ermöglichen, die Aufgabe und den Alltag wirklich effektiv zu bewältigen. Wenn wir hingegen nicht mögen, was wir tun, und daher nicht über eine gute Dosis intrinsischer Motivation verfügen, können wir nur durch extrinsische Motivation motiviert werden, d. h. wenn wir (finanzielle oder andere) Anreize haben, um weiterzumachen. Deshalb ist es wichtig, dass Du Dein Leben danach ausrichtest, was Du gerne tust, denn dann bist Du auch motivierter.
10.- Lasse Dich von den kleinen Dingen des täglichen Lebens inspirieren.
Der Schlüssel zur Motivation liegt darin, offen für die Welt zu sein und sich von den kleinen Dingen des täglichen Lebens inspirieren zu lassen. Inspiration kann man in fast allem finden.
So kannst Du Dich nicht nur zu einem bestimmten Zeitpunkt motivieren (was auch stimmt), sondern auch über einen längeren Zeitraum hinweg motiviert bleiben.
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